ALSO ich lebe hier seit 35 jahren,also fast schon immer..bin sogar hier geboren..und ich verbete mir aufs äusserste!! son scheiss wie ur-kreuzberger für mich zu "erfinden"!!! ich bin mensch und lebe hier...scheint nicht aufzugehn das sich nur die ach so verhassten neureichen(IHR NENNT SIE SO KOMISCH::JUPPIS:::) zugezogenen beschweren..alle die ich hier kenne (DIE ! KREUZBERGER)
und es sind einige! waren"DAMALS" schon politisch und sind es noch heute.aber fast alle finden die entwicklung hier FURCHTBAR..dreck sauf stink asozial kann und darf doch nicht sein!!!
also dann lieber lass ich mich "JUPPI" nennenGERNE!!! D A NK E !!! UND NOCHWAS ALS FRAU KANN ICH NUR SAGEN MULTIKULTI IST SOGUT WIE TOT! und ich bin NICHT FREMDENFEINDLICH!!!
und wenn meine "schwarzen"freunde hier von türken aufs übelste beschimpft werden WEIL SCHWARZ! wer ist dann hier fremdenfeindlch??? IHR machts euch ganzschön einfach...weil die "WAHRHEIT" tut weh und man müsste ECHT l"HART AN SICH ARBEITEN",wie das so gehen kann mit dem MiTEiNANDER ...also FANGEN WIR E N D L I C H !!! AN ES ST ALLERHÖCHSTE ZEIT!!! und ICH, nochmal zur errinnerung,
bin HIER ! aufgewachsen in sogenannter HIPPifamilie..mit besetzern..und super tolerant und voller vielfallt erzogen UND ich WILL BITTE BITTE JUPPI "geschimpft" werden....

Genau! Die Ollen X-berger. Wie können DIE es nur wagen vor ihrem eigenen Haus ihr Grillfleich zu verkaufen und sich das Geld von den Touries in Ihre eigene Tasche zu stecken Ganz zu schweigen das Ortsansässige Bars Geld fürs Pissen verlangen. & dieses blöde Mayfest, ich wills wie früher haben. Randale klirrende Scheiben, brennende Autos DAS IST DOCH WAS DER XBERGER WIRKLICH WILL. Ich meine, wäre doch schade wenn X-berg auf einmal langweilig werden würde. Und der Rest der Welt denkt, da geht ja gar nichts mehr.

Uns ist es egal, dass das Fest mittlerweile eine Fress-,Sauf- und Vergnügungsmeile für Nichtkreuzberger geworden ist.Was wirklich nervt, ist das Nonstop-Grillen mit fettigen Billigstfleisch und das Pech einen Balkon zu haben, wenn diese Grills darunter stehen. Bei uns 5 Stück.Am nächsten Tag hat man überall mm-dicke Rußschichten.Warum nicht wie früher, nur auf dem Mariannenplatz, da ist zuminderst noch politischer Inhalt vertreten. Grillverbot in den engen Straßen!

so noch mal das fest ist schön und soll bleiben ... und wenn hier einer sagt multikulti ist gescheitert sag ich totaler quatsch - nur weils noch nicht optimal ist sollten wir nicht aufgeben - und zu denen die sich hier brüsten juppies zu sein und meinen die abwehrhaltung sei neid - ich wünsch euch von herzen das ihr leben denken und lieben lernt - ich denk da haben einige nicht verstanden was dahinter steckt - und ich finde es schade das immer mehr ur-kreuzberger verdrängt werden nicht nur die hartz IV betroffenen ... es ist für mich nicht nachvollziehbar das man nach kreuzberg zieht und sich dann über den krach und co dort beschwert ...

Es gab schöne und schlechte Seiten dieses Jahr. Es waren diesmal extrem viele Leute da, und um ein Haar hätte man vermutlich auch soetwas wie ein 2. Duisburg gehabt: als wir vom Oranienplatz zum Moritzplatz laufen wollten, gerieten wir vor einer dieser Musikanlagen, vor der unzählige Menschen drängten, in einen massiven Menschenstrudel, an dem es irgenwann nicht mehr vorwärts ging, und Rücksichtslose drängelten von hinten, so daß es schon erste Schubser und Rippenhiebe gab. Zum Glück kamen wir noch heraus nachdem wir uns umdrehten, aber es dauerte gefühlt ewig und es war absolut verantwortungslos das zuzulassen! Das ging knapp an einer Massenpanik vorbei. Man hätte diese Stelle niemals so verstopfen lassen dürfen (siehe Musikanlage = Publikumsmagnet), denn es war ja wohl ziemlich klar, daß sehr viele Leute zwischen diesen beiden Plätzen pendeln würden. Dann der CDU-Stand mitten in der Menge, die haben Flugblätter mit der reißerischen Überschrift verteilt, Berlin wäre Haupstadt des linken Terrorismus. Hatte aber die CDU nicht sogar Standverbot bekommen? Außer miese Stimmung zu verbreiten wollten die doch nichts vernünftiges dort beitragen. Ein paar Dixietoiletten wären sicher auch nicht schlecht gewesen, zumindest es ist eine ganz schöne Abzocke gewesen, daß man für einen Toilettenbesuch in einer der Kneipen am Strassenrand jedesmal 50 Cent zahlen mußte, bei Wartezeiten bis zu 20 min. Die haben sich eine goldene Nase damit verdient, und 30 cent hätten es locker auch getan. Der permanente Fleisch-Grillgestank war tatsächlich auch nicht so prickelnd. Am späten Nachmittag gab es auch immer mehr Betrunkene und Aggressive, aber das waren fast nur "Spasstouristen" oder Leute, die man eher in östlicheren Bezirken Berlins vermutet. Diese Klientel hat irgenwann immer keine Scheu mehr auf solchen Festen aufzutauchen, wenn die Biermeile gerade keine Bespassung für sie bietet. Irgendwann am Nachmittag kreisten dann die Polizeihelis über einem, was Unterhaltungen fast unmöglich machte. Aber ich will ja nicht nur meckern, abseits der Hauptbühnen gab es auch nette, entspanntere Flecken. Am Haus Bethanien bspw. waren die etwas relaxteren Leute anzutreffen, dort gabs auch richtig lecker Essen vegan und Kistenklettern am Seil, Kaffee und Kuchen, und sogar die Toilette im Haus nahm nur eine freiwillige Spende. 10-20 cent finde ich auch völlig gerechtfertigt. Ich denke, man sollte das Festgebeit an sich vielleicht etwas entzerren (vergrößern) und die Kneipenbesitzer überzeugen daß sie auch an 30 cent noch genug verdienen würden. An sich ist es ja eine gute Sache das Fest. Ein bisschen Lärm müssen die Anwohner 1-2 mal im Jahr auch aushalten können, und zur Not gibt es ja schließlich auch noch Ohropax. Aber vermutlich kommen Beschwerden sowieso eher aus frisch zugezogener Gentrifizierungsklientel, die sich nicht richtig über ihren neuen Wohnort informiert hat.